Kräuselkrankheit adé!
diese drei Pfirsichsorten sind unempfindlich
Die Empfindlichkeit von Pfirsichen und Nektarinen gegenüber der Kräuselkrankheit ist für viele Privatkunden ein Grund, diese Obstart nicht mehr in den eigenen Garten zu pflanzen. Eine genetische Resistenz gegen die Krankheit ist bis heute noch nicht entdeckt worden. Aber es gibt Pfirsichsorten, die zumindest robust gegenüber der Kräuselkrankheit sind.
Die Artevos GmbH hat ein besonders robustes Pfirsich-Trio im Sortiment und davon bietet jede Sorte noch weitere Vorteile, hier lohnt sich ein genauerer Blick:
robust – ertragreich – aromatisch – selbstfertil
Diese Pfirsichsorte ist robust gegenüber der Kräuselkrankheit und eignet sich daher bestens für den Privatgarten. Durch ihre späte Reifezeit, Ende August, verlängert sie die Saison und findet ihren Platz vor allem in der Direktvermarktung. Da auch das Holz sehr robust gegenüber Forstschäden ist, ist sie zudem für kältere Lagen geeignet. Die sehr aromatischen Früchte besitzen ein gelbes Fruchtfleisch, das sehr gut von der Schale löst. Daher können die Früchte nicht nur für den Frischverzehrverwendet werden, sondern eigenen sich auch besonders gut zum Einmachen.
FRUTERIA [R] UPR 2 – die Widerstandsfähige
robust – aromatisch – selbstfertil – steinlösend
Auch Fruteria® ist nicht nur robust gegen die Kräuselkrankheit, sondern bietet allgemein eine sehr gute Gesundheit. Auch unter starkem Infektionsdruck wurde bisher keine Infektion mit der Kräuselkrankheit festgestellt. Die sehr gut steinlösenden Früchte können bereits Ende Juli geerntet werden und erinnern in ihrem süßlichen Pfirischaroma an den traditionellen 'Roter Ellerstädter'. Diese Pfirsichsorte ist spätblühend und ebenfalls selbstfertil. Die Farbausprägung der Früchte ist gelb mit überwiegend roter Deckfarbe, das Fruchtfleisch ist weißlich.
MARPESIA [R] UPR 1 [S] – die Kämpferin
robust – aromatisch – steinlösend – ertragreich
Es liegt in ihrer Natur, dass Marpesia®, benannt nach der legendären Königin der Amazonen, gegen die Kräuselkrankheit nicht nur kämpft, sondern auch gewinnt. Aufgrund der ausgeprägten Baumgesundheit wird Marpesia® besonders für den Bio-Anbau und den Privatgarten empfohlen. Als Kämpferin ist sie stark (wachsend) und eigenständig, denn sie ist selbstfruchtbar. Ihre Schönheit verdankt sie ihren mittelgroßen Früchten mit gelber Grundfarbe und hinreißenden roten Bäckchen. Den Markt erobert sie im Sturm durch ihr attraktives weißes Fruchtfleisch, die hervorragende Steinlöslichkeit und das sehr gute Pfirsicharoma. Zudem beherrscht sie hohe und regelmäßige Erträge. Marpsia® reift Anfang August, eine Ausdünnung wird empfohlen.
Weitere Pfirsichsorten
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