"Die Apfelsorte 'Ladina': Gut 20 Jahre Erfahrungen aus der Schweiz"
Artikel aus der FÖKO-Zeitschrift "Öko-Obstbau", Ausgabe 04/2024, von Dr. Michael Friedli, Simone Bühlmann-Schütz, Samuel Cia und Michael Weber
Der Robuste mit 20 Jahren Anbauerfahrung
Ladina[S] begeistert nicht nur durch ihre auffällige, intensiv rot gefärbte Schale, sondern überzeugt auch mit einem harmonisch-süßen Geschmack, der sie bei Konsument*innen besonders beliebt macht. Die frühe Reife – oft bereits Ende August – ermöglicht einen markanten Saisonstart mit hoher Aufmerksamkeit im Markt. Dank ihrer guten Pflückbarkeit, Ertragsstabilität und Vitalität erweist sich Ladina als zuverlässige Sorte für den Erwerbsobstanbau, ebenso wie für den Privatgarten.
Gezüchtet wurde Ladina 1999 in der Schweiz durch Agroscope (Kreuzung Topaz x Fuji). Die Sorte zeigt eine mittlere Anfälligkeit gegenüber Schorf, dafür aber geringe Anfälligkeit für Mehltau, Marssonina und Feuerbrand – besonders in den Tests unter Schweizer Anbaubedingungen. Welche Erfahrungen es mit Ladina[S] nach über 20 Jahren im Schweizer Erwerbsobstbau gibt, schildern Dr. Michael Friedli, Simone Bühlmann-Schütz, Samuel Cia und Michael Weber in ihrem Fachartikel aus der FÖKO-Zeitschrift "Öko-Obstbau".
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FÖKO-Zeitschrift "Öko-Obstbau"
Mehr Infos gibt es auch auf der Webseite der Fördergemeinschaft Ökologischer Obstbau e.V., kurz FÖKO.


